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    Fulminanter Auftakt für die LES-Ausbildungsmesse

    Am 24. Februar veranstaltete die Ludwig-Erhard-Schule (LES) zum ersten Mal eine große Ausbildungsmesse für ihre Schülerinnen und Schüler in der Turnhalle der beruflichen Schule. Über 25 Ausbildungsbetriebe waren gekommen, um nach geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern Ausschau zu halten.

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    Schon lange gibt es die alljährliche Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse an der Ludwig-Erhard-Schule (LES) kurz vor Beginn der Sommerferien: Schülerinnen und Schüler, die bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen geeigneten Ausbildungsplatz gefunden haben, können hier mit Ausbildungsbetrieben, die noch auf der Suche sind, in Kontakt treten.

    Mit dem Ziel, noch mehr junge Menschen in Ausbildung zu bringen, wurde nun eine weitere Veranstaltung ins Leben gerufen – die LES-Ausbildungsmesse.

    Organisiert wurde die Veranstaltung von einem engagierten Team rund um Ronny Schmidt, Koordinator der Stufe I der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA), und Ralph Kesselring, Berufswegeplaner der Gesellschaft für Jugendbeschäftigung (gjb) an der LES.

    „Wir sehen den großen Bedarf an Auszubildenden in der Wirtschaft und haben gleichzeitig viele junge Menschen hier an der Schule, die eine gute Ausbildung für sich suchen“, erklärte Ralph Kesselring im Vorfeld. „Unsere Messe ist eine hervorragende Möglichkeit, beide zusammen zu bringen!“

    Über 25 Unternehmen, darunter große Ausbildungsbetriebe wie Provadis, Lidl, Metro und die Deutsche Telekom,Messe2 hatten ihre Messestände in der Schulturnhalle aufgebaut.

    Neben den Schülerinnen und Schülern der BÜA erhielten auch interessierte Jugendliche aus der Fachoberschule die Chance, an der Messe teilzunehmen und sich über die Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen zu informieren.

    Um überfüllte Messestände zu vermeiden, an denen ein Knüpfen erster Kontakte gar nicht mehr möglich ist, teilte das Organisationsteam jeder Klasse ein Zeitfenster für ihren Besuch zu. Die Vertreter/-innen der Ausbildungsbetriebe zeigten sich von dieser Idee sehr angetan – dadurch, dass nie mehr als 70 Schüler/-innen gleichzeitig die Messe besuchten, blieb genug Zeit und Raum für persönliche Gespräche, von denen mit Sicherheit das ein oder andere in einem Vorstellungsgespräch münden wird. Die ersten zwei LES-Schüler/-innen konnten mittlerweile stolz verkünden, dass sie nach dem Messebesuch ihre Ausbildungsverträge bereits unterschrieben haben.

    „Das neue Format bringt viele Vorteile mit sich“, betonte der Schulleiter Bernhard Friedrich, der das Treiben auf der Ausbildungsmesse mit Wohlwollen beobachtete. „Besonders wichtig ist auch, dass die Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrerinnen und Lehrern begleitet werden.“ So könne ein Jugendlicher, der zu schüchtern sei, um das Gespräch mit den Ausbildungsbetrieben zu suchen, „an die Hand genommen“ werden bis die ersten Schwellenängste überwunden seien.

    Auch Ronny Schmidt zog am Ende des Messetages eine durchweg positive Bilanz: Die Rückmeldungen von Seiten der Ausbildungsbetriebe, der Schüler/-innen und der Kolleginnen und Kollegen sei überaus positiv ausgefallen. „Die Veranstaltung wurde gut angenommen und wir konnten viele intensive Gespräche an den Ständen beobachten. Einen großen Dank an das ganze Vorbereitungsteam, das einfach tolle Arbeit geleistet hat!“

     

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