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    Gemeinsam stark für eine erfolgreiche Berufsausbildung

    LEO 1Am 31. Oktober 2023 begrüßte die Ludwig-Erhard-Schule (LES) Vertreterinnen und Vertreter „ihrer“ Ausbildungsbetriebe und der IHK Frankfurt zur alljährlichen Lernortkooperation der Berufsschule.

    Das Duale System der Berufsausbildung in Deutschland wird weltweit als gelungenes Beispiel dafür angeführt, wie Theorie und Praxis erfolgreich miteinander verwoben werden, um eine solide Ausbildung zu gewährleisten. Umgesetzt wird dies durch die gemeinschaftliche Ausbildung an zwei gleichberechtigten Lernorten: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule.

    „Lernortkooperation wird an der LES großgeschrieben!“, sagt Petra Schaub, die Abteilungsleiterin der Berufsschule. „Eine kontinuierliche und effektive Kooperation der Lernorte ist für uns nicht nur eine Pflicht, die uns das Berufsbildungsgesetz vorgibt.“

    Einmal im Jahr lädt die LES daher ihre Ausbildungspartnerinnen und -partner in die Schule ein, um über Aktuelles zu informieren und in einen regen Austausch zu treten. „Durch eine enge Kooperation mit den Betrieben ist es uns möglich, unsere Azubis bestmöglich auf dem Weg zu einem erfolgreichen Berufsabschluss zu begleiten“, betont Petra Schaub. „Wichtig ist uns auch die Teilnahme der Ausbildungsberaterinnen und -berater der IHK an unserer Veranstaltung – sitzen alle an einem Tisch, können Fragen und Probleme oft direkt geklärt werden.“

    Die Lernortkooperation 2023

    Die diesjährige Lernortkooperation war wieder einmal gut besucht. Alexander Gärtner, Koordinator des Bereichs Einzelhandel an der LES, übernahm schon traditionsgemäß die Begrüßung der Gäste am Empfangstisch. Er freute sich über das Kommen zahlreicher Vertreter/-innen der Ausbildungsbetriebe und konnte auch die Ausbildungsberater/-innen der IHK Frankfurt begrüßen: Daniel Friedrich (Einzelhandel), Selcan Emir (Industrie) und Wiktor Bartenbach (Büromanagement) waren angereist, um an der Kooperationsveranstaltung teilzunehmen.

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    Der Schulleiter Bernhard Friedrich eröffnete mit Petra Schaub gemeinsam die Lernortkooperation und nutzte die Gelegenheit, um aufzuzeigen, dass die Berufsausbildung an der LES im vergangenen Jahr noch einmal an Qualität gewinnen konnte: Durch die beachtliche Aufstockung der digitalen Ausstattung wird eine Ausbildung an der LES ebenso aufgewertet wie durch die Möglichkeit, im Rahmen des Erasmus+-Programmes Auslandspraktika zu absolvieren.

    Angesichts des an der Ludwig-Erhard-Schule zu beobachtenden Trends weg von der Dualen Ausbildung hin zu den beruflichen Vollzeitschulformen appellierte der Wirtschaftspädagoge, möglicherweise noch freie Lehrstellen wieder zu besetzen und ggf. neue Ausbildungsplätze zu schaffen. Um die Vollzeitschülerinnen und –schüler, die derzeit die Fachoberschule (FOS) und die Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) der LES besuchen, als potentielle Bewerber/-innen ins Spiel zu bringen, verwies die Abteilungsleiterin Petra Schaub auf drei Veranstaltungen der Schule im kommenden Jahr, zu denen sie die Betriebe herzlich einlud: den Tag der offenen Beruflichen Schule (14.11.23), die LES-Ausbildungsplatzmesse in der Schulturnhalle (23.02.2024) und die Last Minute-Ausbildungsplatzbörse in der letzten Woche vor den Sommerferien.

    Anschließend begaben sich alle Anwesenden noch einmal in den Raum „ihres“ Berufes, wo ein gezielter Austausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Berufsschule, der Ausbildungsbetriebe sowie der IHK möglich war.

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